Claudiu Komartin und Sophie Reyer in Lesung und Gespräch buchstabe
7 MÄRZ 2017 19:00

Claudiu Komartin und Sophie Reyer in Lesung und Gespräch

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Kombo Kosmopolit präsentiert: Hoffnungsvolle Einwanderer. Verse direkt aufs Trommelfell

Die Lesungsreihe „Kombo Kosmopolit sucht den kreativen Clash über Sprach- und Landesgrenzen hinweg: Internationale Autor*innen, die sich als Writer in Residence in Wien befinden, treffen auf österreichische Dichter*innen. Am ersten Abend 2017 werden Claudiu Komartin und Sophie Reyer zum lebhaften Dialog auf die Bühne gebeten. Jeder der beiden agiert zwischen literarischen Disziplinen, sie erweitern ihre Dichtung konsequent, aus dem Individuum in die Welt, aus dem Wort in die Melodie. Die Sprache beider Autor*innen webt betörende Rhythmen – „Kombo Kosmopolit“ lädt ein einzutauchen in die Klangtiefe dieser Gedichte.

Moderation: Robert Prosser

Datum: 07. März 2017, 19.00 Uhr

Ort: Literaturhaus Wien, Zieglergasse 26A, 1070 Wien

Claudiu Komartin, geboren 1983 in Bukarest, wo er als Lyriker und Übersetzer lebt. Veröffentlichte bisher vier Gedichtbände, der Auswahlband „Und wir werden die Maschinen für uns weinen lassen“ erschien 2012 in der Edition Korrespondenzen. Zudem Herausgeber des Magazins „Poesis International“. Im März 2017 ist Claudiu Komartin Writer in Residence von Bundeskanzleramt und KulturKontakt Austria.

Der rumänische Dichter Claudiu Komartin war in der Zeitspanne 13. April – 17. Mai 2016 Stipendiat des Internationalen Hauses der Autorinnen und Autoren Graz (IHAG). Aus diesem Anlass hat das Rumänische Kulturinstitut in Wien zwei Leseabende mit Claudiu Komartin am 22. April in Wien und am 3. Mai in Graz präsentiert.

Sophie Reyer, geboren 1984 in Wien, Lyrikerin, Theaterautorin, Komponistin. Seit kurzem Doktor der Philosophie mit der Arbeit Performanz und Biomacht. sophiereyer.com .

Kombo Kosmopolit“, eine Lesungsreihe in Kooperation von KulturKontakt Austria und dem Literaturhaus Wien, konzipiert von Robert Prosser.

Die Veranstaltung am 7. März findet mit Unterstützung des Rumänischen Kulturinstituts in Wien statt.

©KulturKontakt Austria/Brigitte Burgmann