Festkonzert im Rahmen der Salzburger Mozart Matineen klang
6 - 15 JULI 2018

Festkonzert im Rahmen der Salzburger Mozart Matineen

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In der Zeitspanne 6.-15. Juli findet in Salzburg bereits die elfte Ausgabe der Salzburger Mozart Matineen im Romanischen Saal der Erzabtei St. Peter statt. In diesem Rahmen wird am 12. Juli, um 19.30 Uhr der 100. Jahrestag der Gründung des modernen rumänischen Staates mit einem Konzert junger rumänischer MusikerInnen gefeiert. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Rumänischen Kulturinstitut Wien und dem Honorarkonsulat von Rumänien in Salzburg organisiert.

Programm:

Marțian Negrea – 3 Sätze aus der Suite für Klarinette und Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart – Ach, ich fühl’s (Arie der Pamina) aus der Oper „Die Zauberflöte“

Paul Constantinescu – aus der Sonatine für Klavier & Violine

1.Allegro Moderato

Wolfgang Amadeus Mozart – Sonate in B-Dur, K. 358 für Klavier vierhändig

Tiberiu Brediceanu – Doina Stăncuței

- Pause -

George Enescu – Toccata aus der Suite Op. 10 in D-Dur

Tiberiu Brediceanu – Mult mă-ntreabă inima

Wolfgang Amadeus Mozart – aus dem Klarinettenkonzert, K. 622, in A-Dur

3. Rondo: Allegro

Constantin Silvestri – 4 Rumänische Tänze für Klavier vierhändig

George Enescu – Hora Unirei für Violine und Klavier

Grigoraș Dinicu – Ciocârlia für Violine und Klavier

Grigoraș Dinicu / Iulian Arcadi Trofin – Hora Staccato für Klavier vierhändig

Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 bilden die Salzburger Mozart Matineen einen festen Bestandteil des städtischen Kulturlebens. Die Programme der Reihe umfassen ein weitreichendes, buntes Spektrum der klassischen Musik, welches Kenner und Liebhaber gleichermaßen begeistert. Ziel ist es, junge, außergewöhnliche Musikerinnen und Musiker einzuladen, die gerade am Beginn ihrer Karriere stehen, um ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihre einzigartigen Begabungen und Persönlichkeiten vor Publikum zu präsentieren. Im Zentrum dieses Bestrebens steht außerdem der Wunsch, das Genie Wolfgang Amadeus Mozart in seiner Rolle als Revolutionär der westlichen Kunstmusik zu feiern. Diese Konzertreihe garantiert mitreißende Darbietungen auf künstlerisch höchstem Niveau.Zusätzlich zu den Matineen wird es dieses Jahr fünf musikalische Soireen geben, um das elfjähriges Bestehen zu feiern. Jedes dieser Konzerte wird zu einem bestimmten Thema gestaltet – von der Bedeutung von Komponistinnen über die Jahrhunderte bis hin zur Beziehung zwischen Wolfgang Amadeus und seinem Vater Leopold Mozart. Die Matineen werden in der intimen Atmosphäre des Romanischen Saals der Erzabtei St. Peter, im Herzen der Stadt Salzburg, veranstaltet. Dort vereinigen sich Mozarts Musik und das historische Ambiente des Saales zu einem einzigartigen Kulturerlebnis.

Weitere Informationen zum Konzerteinlaß und zu den Salzburger Mozart Matineen finden Sie hier: www.salzburgermozartmatineen.com

Die Erzabtei St. Peter ist das älteste Kloster im deutschen Sprachraum mit einer ungebrochenen Kontinuität. Das Kloster St. Peter wurde vom Wormser Bischof Rupert 696 als Missionskloster in den Südostalpen gegründet und war bis ins Jahr 987 das Amt des (Erz)bischofs. Im Inneren der Kirche St. Peter ist die romanische Bauform noch deutlich erkennbar. Die reiche Zahl der Altäre zeigt das Rokokogewand der Kirche. Die beiden riesigen Renaissance-Bronzeleuchter aus dem Jahr 1609 sind ein Geschenk des Fürsterzbischofs Wolf Dietrich. In einer der Kapellen des rechten Seitenschiffs befinden sich das Grabdenkmal von Johann Michael Haydn und eine Marmorplatte, die an Mozarts Schwester Nannerl erinnern soll. Der dreizehnjährige W. A. Mozart komponierte 1769 für den späteren Abt Hagenauer die "Dominikusmesse" und dirigierte in der Kirche im Jahre 1783 eigenhändig seine berühmte C-Moll- Messe, mit seiner Frau Constanze als Sopran-Solistin. Johann Michael Haydn schrieb 1782 für St. Peter die "Rupertusmesse".