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Das Rumänische Kulturinstitut Wien unterstützt die Organisation der allerersten Ausgabe des BUZZ Kammermusikfestivals, das vom 25. - 28. April 2024 in Obertrum am See stattfindet. Auf dem Festival wird es Kammerkonzerte, Workshops für Kinder, Pop-Up-Konzerte und zeitgenössische Kunstausstellungen geben.
Donnerstag, 25. April, 10:00 Uhr, Volksschule Obertrum: Workshop für Kinder und MusikerInnen im Rahmen des BUZZ Kammermusikfestivals
Donnerstag, 25. April, 19:00 Uhr, Alte Gärhallen: Vernissage mit der Künstlerin Bianca Hațeganu Kerschner
Freitag, 26. April, 19:30 Uhr, Pfarrkirche: Eröffnungskonzert „Zu den Wurzeln“ Das Programm des Eröffnungskonzerts dreht sich um musikalische Kompositionen mit folkloristischen Einflüssen. In diesem Konzert wird auch die wunderbare „Aubade für Violine, Bratsche und Cello“ zu hören sein, ein Werk von George Enescu.
Programm:
Johannes Brahms - Drei ungarische Tänze - und György Ligeti - Drei Hochzeitstänze (Roxana Circiu, Klavier, Andrei Gologan, Klavier)
Witold Lutosławski - aus Bukoliki: 1. Allegro vivace, Jörg Widmann - aus 25 Duos: XXI. Valse Bavaroise, Béla Bartók - aus 44 Duos: Nr. 35, George Enescu - Aubade (Irène Duval, Violine, Karolina Errera, Bratsche, Florian Schmidt-Bartha, Cello)
Joseph Haydn - Klaviertrio Nr. 35, in G-Dur, Hob. XV: 25 XV: 25 (Irène Duval, Violine, Florian Schmidt-Bartha, Cello, Andrei Gologan, Klavier)
Antonín Dvořák - Zwei Legenden (Roxana Circiu, Klavier, Andrei Gologan, Klavier)
Josef Suk - Klavierquartett in a-Moll, Op. 1 (Irène Duval, Violine, Karolina Errera, Bratsche, Florian Schmidt-Bartha, Cello, Andrei Gologan, Klavier)
Freitag, 26. April, 21:30 Uhr, Bierkeller Trumer: After Hours Konzert
Samstag, 27. April, ab 11:00 Uhr, an verschiedenen Locations: Biohof Joglbauer, Kapelle „Zum guten Hirten“, Seniorenwohnhaus Jakobus Haus, Privatbrauerei Trume: Kleine Pop-Up-Konzerte an ungewöhnlichen Orten in Obertrum und Umgebung.
Sonntag, 28. April, 17:00 Uhr, Pfarrkirche: Konzert „Destination Hollywood“: Werke von amerikanischen Komponisten und denjenigen Komponisten, die nach Hollywood ausgewandert sind, gefolgt von Jazz-Dichtungen mit dem amerikanischen Schauspieler Darian Worrell.
Programm:
Alexandre Tansman - Vier Stücke aus Suite-Divertissement (Irène Duval, Violine; Karolina Errera, Bratsche; Florian Schmidt-Bartha, Cello; Andrei Gologan, Klavier)
Erich Wolfgang Korngold - Schauspiel-Ouverture, Op. 4 (arr. Ferdinand Rebay) (Roxana Circiu, Klavier; Andrei Gologan, Klavier)
George Gershwin - Drei Preludes (arr. Jascha Heifetz) (Irène Duval, Violine; Andrei Gologan, Klavier)
George Gershwin - Suite aus Porgy and Bess (aranj. Boris Mersson) (Irène Duval, Violine; Karolina Errera, Bratsche; Florian Schmidt-Bartha, Cello; Andrei Gologan, Klavier)
Der Pianist Andrei Gologan zeichnet sich in der internationalen Szene durch die Raffinesse und Tiefe seiner Interpretationen aus und fasziniert sein Publikum mit einer einzigartigen Klangpalette. Andrei wurde von der internationalen Presse als „ein Lyriker des Klavierspiels“ (Süddeutsche Zeitung) mit einer „kunstvollen Anschlagskultur“ und „technischer Brillanz“ (General-Anzeiger Bonn) bezeichnet. Nachdem er sich während seines Studiums an der Universität Mozarteum in Salzburg einen Namen gemacht hatte, wurde Andrei von dem legendären Pianisten Sir András Schiff eingeladen, um im Rahmen des renommierten „Building Bridges-Programms" eine Reihe von Konzerten in bedeutenden Häusern wie dem Konzerthaus in Berlin, dem deSingel in Antwerpen oder dem Beethovenhaus in Bonn zu geben. Lobende Kritiken führten zu Einladungen mehrerer renommierter europäischer Festivals, wie dem Schleswig-Holstein Festival, dem Heidelberger Frühling oder der Mozartwoche in Salzburg. Auftritte in der Wigmore Hall in London, im Herkulessaal in München oder, auf Einladung von Maestro Daniel Barenboim, im Pierre Boulez Saal in Berlin krönen seinen reichen Lebenslauf. Als Gewinner der internationalen Wettbewerbe Vladimir Horowitz in Kiew, Piano Campus in Paris und Sigismund Thalberg in Neapel, arbeitet Andrei Gologan als Solist mit Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem Kiewer Philharmonischen Orchester oder dem Sándor Végh Kammerorchester zusammen.
Die Pianistin und Lehrerin Roxana Ioana Cîrciu hat zahlreiche internationale und nationale Klavierwettbewerbe für sich entscheiden können. Im Alter von 10 Jahren gewann Sie den Grand Prix des Nationalen “Klavierwettbewerbs in Erinnerung an den Komponisten Paul Constantinescu” und übertraf damit Künstler, die wesentlich älter waren. Anschließend gewann Roxana den ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb „Rovere d'Oro” in San Bartolomeo al Mare. Nach diesen Erfolgen gab Roxana im Alter von 16 Jahren ihr Orchesterdebüt mit dem Banat Philharmonie- Orchester unter der Leitung von Cristian Florea und spielte L. van Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 op. 37. In den darauffolgenden Jahren arbeitete Roxana mit Maestro Gheorghe Costin zusammen und wurde zu Konzerten in Deutschland und Rumänien eingeladen. Weitere Auftritte führten Roxana nach Rumänien, Ungarn, Österreich, Deutschland und Frankreich. Als leidenschaftliche Kammermusikerin gründete Roxana mit dem Pianisten Andrei Gologan ein dynamisches Klavierduo. Gemeinsam präsentieren sie Programme von Mozart bis Ravel und geben regelmäßig Konzerte in internationalen Veranstaltungsorte wie Stift Ossiach, Schloss Arenberg Salzburg oder dem Wiener Rathaus. Roxana Ioana Circiu wurde von zahlreichen angesehenen Lehrern unterrichtet.
Tickets sind hier erhältlich.
© Florin Ghenade
