Buchpräsentation „Die Donau – Eine Reise gegen den Strom“ von Nick Thorpe buchstabe
11 NOVEMBER 2017 18:00

Buchpräsentation „Die Donau – Eine Reise gegen den Strom“ von Nick Thorpe

Ort:

Das Rumänische Kulturinstitut in Wien lädt am Samstag, 11. November, um 18.00 Uhr, in die Argentinierstraße 39, 1040, zur Buchpräsentation „Die Donau – Eine Reise gegen den Strom“ (Zsolnay Verlag, 2017) ein. Der Autor Nick Thorpe ist im Gespräch mit Ernest Wichner (Direktor Literaturhaus Berlin). Der Eintritt ist frei, Anmeldung bis zum 9. November unter office@rkiwien.at erbeten.

Die Donau – Eine Reise gegen den Strom wird auch am 12. November, um 12.00 Uhr, im Rahmen der Donau Lounge (Stand A06) präsentiert.

Die Veranstaltungen sind Teil der zehnten Ausgabe der BUCH WIEN (8.-12. November, Messe Wien). Informationen zum vollständigen Programm des RKI Wien auf der BUCH WIEN 2017 finden Sie hier: http://www.rkiwien.at/events/buchstabe.

Vom Schwarzen Meer bis zum Schwarzwald: Anders als berühmte Donau-Reisende vor ihm nimmt der britische Journalist und Filmemacher Thorpe den umgekehrten Weg und nähert sich von der Mündung aufwärts zu Fuß, mit dem Fahrrad, Boot, Zug, manchmal auch mit dem Auto der Quelle des fast dreitausend Kilometer langen Stromes in Deutschland. Auf dem Balkan, stellt Thorpe gleich anfangs fest, entwickelten sich zivilisierte Kulturen lange vor dem Westen. Und so verwebt er auf seiner Reise prägnant das Einstige mit der Gegenwart und schafft es, unterschiedlichsten Menschen – von Schiffern bis zu Mönchen, von Wissenschaftlern bis zu Roma-Mädchen – wunderbare Geschichten zu entlocken und Europa und seine Kulturgeschichte neu zu entdecken.

„Eine lebendige Mischung aus Geographie, Mythen und Naturgeschichte“, lobte der Guardian.

Nick Thorpe, geboren 1960 in Upnor (England), lebt seit 1986 als Journalist und Filmemacher in Budapest. Er berichtete zuerst für den „Independent“ und den „Guardian“, seit 1996 ist er Mitteleuropa-Korrespondent der BBC. Zuletzt erschienen: „89 The Unfinished Revolution. Power and Powerlessness in Eastern Europe“.

Ernest Wichner, 1952 in Guttenbrunn (Zăbrani), Rumänien geboren. Er lebt seit 1975 in Deutschland. Seit 2003 Leiter des Literaturhaus Berlin. Er hat mehrere eigene Gedichtbände, einen Prosaband und zahlreiche Übersetzungen überwiegend aus dem Rumänischen veröffentlicht. Darunter das Prosawerk von Max Blecher in drei Bänden, Norman Manea, Nora Iuga, Mircea Cărtărescu, Varujan Vosganian und Liliana Corobca. Als Übersetzer von Daniel Bănulescu erhielt er mit diesem im Jahre 2005 den Preis für Europäische Poesie der Stadt Münster.